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Segen und Fluch: Kroatiens Winde

Segen und Fluch: Kroatiens Winde

Seine wunderbare Lage zwischen Bergen, Tiefebene und Meer prägt Kroatien auch im Hinblick auf die Winde, die das Wetter zum Teil massiv beeinflussen. Besonders beliebt ist der "Schönwetterwind" Maestral, der die größte Sommerhitze erträglich macht und im Juli und August am stärksten weht. Der Maestral tritt in der Regel vormittags auf, steigert sich dann bis zum frühen Nachmittag und flaut dann langsam wieder ab. Segler schätzen ihn vor allem in Dalmatien, wo er besonders stark auftritt und für perfekte Wassersportbedingungen sorgt.

Der Jugo, ein warmer Wind aus Südost, ist im Mittelmeer auch unter dem Namen Scirocco bekannt und bringt neben Wärme oftmals auch Regen und bedeckten Himmel. Er tritt überwiegend in den Frühlingsmonaten bis etwa Juni auf und kann bis zu einer Woche anhalten. Im Gegensatz dazu tritt der Bora plötzlich auf. Der kalte Fallwind stürzt unvermittelt aus den Bergen des Velebit, Mosor und Biokovo zum Meer hinab und ist aufgrund seiner unberechenbaren Böen und Windgeschwindigkeiten vor allem bei Seglern und Fliegern berüchtigt. Die gute Nachricht: Der Bora hält mit Ausnahme der Wintermonate nie lange an und bringt oftmals gutes, klares Wetter. Fast ebenso gefürchtet wie der Bora sind unter Seglern übrigens auch der Lebic und Garbin, zwei Südwestwinde, die zwar trockene Luft bringen, aber ausgesprochen heftig blasen und gefährliche Kreuzwellen verursachen können. Vor allem der Lebic kündigt sich in der Regel mit einem glutroten Sonnenuntergang an.

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