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Sinj - Ritterspiel Sinjska Alka

Mit der Sinjska Alka wird jedes Jahr das traditionelle Ritterspiel in der Stadt Sinj begangen. Dies soll an die tapferen Ritter erinnern, die sich im Jahr 1715 den heranrückenden Türken in den Weg gestellt haben. Mit großem Mut und Siegeswillen haben es die Sinjer Ritter geschafft, die türkischen Angreifer zum Rückzug zu zwingen. Noch im selben Jahr veranstaltete man im August die Sinjska Alka zu Ehren der Kämpfer.

Traditionell wird der Festtag am ersten Sonntag im August gefeiert. An diesem Tag findet ein großes Ritterfest statt, bei dem die Alkar (die Reiter) auf festlich geschmückten Pferden im traditionellen Gewand einen Wettstreit begehen, bei dem mit einer Lanze in die Mitte von zwei miteinander verbundenen Metallringen (dem sogenannten Alka) getroffen werden muss. Wer nach drei Durchgängen die meisten Punkte hat (der äußere Ring zählt einen Punkt, die Mitte wird mit zwei Punkten bewertet), gewinnt das Ritterspiel. In der Geschichte der Sinjska Alka gab es bereits Wettbewerbe, die sich über einige Tage hinzogen, weil zwei Teilnehmer stets den gleichen Punktestand hatten. Den traditionellen Statuten zufolge dürfen ausschließlich männliche Bewohner der Stadt sowie aus der Umgebung rund um den Fluss Cetina (gebürtig und wohnhaft) an den Spielen teilnehmen. In der Geschichte der Sinjska Alka gab es einige besondere Momente: So nahm 1818 der König von Dalmatien und Österreich Franz I. an den Spielen teil. Mittlerweile nimmt der Präsident von Kroatien traditionell jedes Jahr teil. Weiterhin wurden die Spiele 1944 am 20. August veranstaltet, aufgrund des Zweiten Weltkrieges.

Neben dem großen Festtag am Sonntag werden der Samstag und Freitag zuvor ebenfalls feierlich begangen. Dann finden unter anderem die Wettkämpfe Bara und Coja sowie einige festliche Umzüge mit Teilnehmern und Knappen statt. Die Festzüge sind wahre Highlights der Feiertage, denn hier treten alle Reiter mit ihren Heeren und Fahnenträgern in festlicher Kleidung auf. Als immaterielles

Mit der Sinjska Alka wird jedes Jahr das traditionelle Ritterspiel in der Stadt Sinj begangen. Dies soll an die tapferen Ritter erinnern, die sich im Jahr 1715 den heranrückenden Türken in den Weg gestellt haben. Mit großem Mut und Siegeswillen haben es die Sinjer Ritter geschafft, die türkischen Angreifer zum Rückzug zu zwingen. Noch im selben Jahr veranstaltete man im August die Sinjska Alka zu Ehren der Kämpfer.

Traditionell wird der Festtag am ersten Sonntag im August gefeiert. An diesem Tag findet ein großes Ritterfest statt, bei dem die Alkar (die Reiter) auf festlich geschmückten Pferden im traditionellen Gewand einen Wettstreit begehen, bei dem mit einer Lanze in die Mitte von zwei miteinander verbundenen Metallringen (dem sogenannten Alka) getroffen werden muss. Wer nach drei Durchgängen die meisten Punkte hat (der äußere Ring zählt einen Punkt, die Mitte wird mit zwei Punkten bewertet), gewinnt das Ritterspiel. In der Geschichte der Sinjska Alka gab es bereits Wettbewerbe, die sich über einige Tage hinzogen, weil zwei Teilnehmer stets den gleichen Punktestand hatten. Den traditionellen Statuten zufolge dürfen ausschließlich männliche Bewohner der Stadt sowie aus der Umgebung rund um den Fluss Cetina (gebürtig und wohnhaft) an den Spielen teilnehmen. In der Geschichte der Sinjska Alka gab es einige besondere Momente: So nahm 1818 der König von Dalmatien und Österreich Franz I. an den Spielen teil. Mittlerweile nimmt der Präsident von Kroatien traditionell jedes Jahr teil. Weiterhin wurden die Spiele 1944 am 20. August veranstaltet, aufgrund des Zweiten Weltkrieges.

Neben dem großen Festtag am Sonntag werden der Samstag und Freitag zuvor ebenfalls feierlich begangen. Dann finden unter anderem die Wettkämpfe Bara und Coja sowie einige festliche Umzüge mit Teilnehmern und Knappen statt. Die Festzüge sind wahre Highlights der Feiertage, denn hier treten alle Reiter mit ihren Heeren und Fahnenträgern in festlicher Kleidung auf. Als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe ist die Sinjska Alka nicht nur ein wichtiger Bestandteil der regionalen Kultur, sondern der gesamten kroatischen Region, in der in den Jahren um 1700 zahlreiche Ritterspiele entstanden, aber nur wenige bis heute erhalten geblieben sind. Besucher können kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen, ausgenommen sind private Feierlichkeiten in Restaurants, Bars oder ähnlichem.

 

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