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Festung Španjola

Hinter vorgelagerten Inselchen hat sich die Stadt Hvar einen sicheren Platz an der Südküste des gleichnamigen Eilandes geschaffen. Für zusätzlichen Schutz vor Eindringlingen sorgte eine imposante Verteidigungsanlage: Die Festung "Spanjola" thront auf einem nördlich gelegenen Berg über Hvar; eine hervorragende Sicht auf die See, deren Wellen Feinde nach Hvar trugen. 

Die Grundmauern der Festungsanlage stammten bereits aus illyrischen Zeiten, etwa aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. Nahezu in seiner heutigen Erscheinung entstand das steinerne Bollwerk um 1282, doch erst über 260 Jahre später wurde die komplexe Anlage fertiggestellt - mit Hilfe spanischer Armeeingenieure, deren Beteiligung für die Namensgebung "Spanjola" ("Spanisch") verantwortlich war. Die erste größere Bewährungsprobe ereignete sich 1571, als Hvar von Plünderungen und Brandstiftungen durch die Türken heimgesucht wurde und die Bewohner in die Festung flohen. Zum Leidwesen der Hvarer schlug 1579 ein Blitz in den Teil des Komplexes, in dem das Schießpulver gelagert wurde, und sorgte für eine große Explosion. Aufbau- und Ausbesserungsarbeiten folgten bis zum 19. Jahrhundert. 

Die heutige Fortica, wie die Festung von Einheimischen genannt wird, erreicht man nach einem kurzen Aufstieg über Treppen. Sowohl architektonische Komplexität als auch der Panoramaausblick über die roten Ziegeldächer am Rande der tiefblauen Adria werden Besucher begeistern. 

Lage

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